Zooloretto

#Mkelspielt! - Zooloretto
Heute ein Klassiker, ein Spiel des Jahres von 2007 welches sogar mein brettspielhassender Sohn gern mal mitspielt. Jeder Spieler baut seinen Zoo mit Gehegen, Ständen und... na klar, mit verschiedenen Tieren aus. Dazu müssen die Mitspieler stets Entscheidungen treffen, ob man einen Karren weiter belädt, oder man ihn selbst nimmt, oder jemand einem etwas wegschnappt.

für 2 bis 5 Spieler, ab 6 Jahren, Spieldauer: ca. 45 Minuten.
Zudem muss man gut planen, welche Tiere man in welches Gehege platziert, damit alle Gehege voll werden, nur so gibt es Siegpunkte. Fehlt nur ein Tier, gibts weniger Punkte, fehlt ein weiteres gar keine, es sei denn man baut Eis und Zuckerwattenstände für die Besucher an ein Gehege, dann gibts pro Tier einen Punkt. Dazu kann man mit Geld noch ganze Tierarten in den Gehegen austauschen. Das war nun fast schon an Regeln.


Wer Tiere im Stall lässt, und nicht in ein Gehege unterbringen kann, bekommt Minuspunkte. Es gibt auch paarungsbereite männliche und weibliche Tiere, welche sofort Nachwuchs zeugen und besonders wertvoll sind. Selbstverständlich dürfen nur Tiere der gleichen Art in ein Gehege, ein Leoparden Männchen und eine Flamingodame wollen sich eher nicht paaren.

Das Artwork ist kindgerecht, das Spielmaterial robust, die Spielmechanik einfach, aber trotzdem knifflig aber auch glückslastig genug, damit Eltern gegen Ihre Kinder auch mal verlieren können.

Dazu gibt es noch eine echte große Erweiterung, und zahlreiche Minierweiterungen, die den Charakter des Spieles immer ein klein wenig verändern, und zB mehr Interaktion reinbringen.

Die Webseite vom Autor Michael Schacht birgt so manchen kleinen Schatz als ausdruckbare Erweiterungen, und Empfehlungen welche der Werweiterungen zusammen passen. Wenn man genüg stöbert zeigt er auch wie das Spiel als Prototyp entstanden ist, wie und warum es sich verändert hat, und welche Gründe es für ein gutes Spiel zu beachten gilt.  http://www.zooloretto.com/

Wer mehr Zooloretto möchte, kauft sich die Erweiterung Aquaretto, dann kommen Wassertiere dazu.